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@Nicolai Savaskan
Krisenschutz durch innereuropäische und globale Vernetzung!
Mehr digitale Vernetzung und offener Datenaustausch in Gesundheitsämtern über nationale Grenzen hinweg: Das fordert das DGöGB Gründungsmitglied Nicolai Savaskan. Durch den rasch fortschreitenden Klimawandel mit den damit einhergehenden Migrationsbewegungen nämlich stehen die nächsten Krankheitsausbrüche und potenziellen Epidemien an.
DGÖGB Mitglied Dr. Savaskan regt folgenden ISCODE, wie am Gesundheitsamt Frankfurt schon gestartet, für eine machbare Reform an:
1. Interoperabilität und gemeinsamer Datentausch
2. Skalierbarkeit
3. Zusammenarbeit mit allen Akteuren und Citizen Inklusion
4. Datenschutz, Sicherheit und Transparenz
5. Gerechtigkeit und barrierefreier Zugang
6. Datengestützte Entscheidungsfindung und permanentes prozedurales Lernen
7. Ethik und Governance
Krisenschutz nach der Pandemie: Eine Ausführung in diesem Beitrag:
Nie wieder – Konkret
Angesicht des derzeitigen politischen Klimas spricht sich die Autorengruppe PD. Dr. med. Nicolai Savaskan, Dr. med. Frank Kunitz und Vorstandsvorsitzender Prof Dr. Dr. med. René Gottschalk der DGBÖB gemeinsam mit Dipl.-Geogr./M.Sc. Alexandra Roth, Institut für Gesundheitswissenschaften, Universität zu Lübeck in einem Diskussionspapier für eine ethische Krisenvorsorge der fast 400 Gesundheitsämter in Deutschland aus.
Sie schlagen vor in einer tiefgreifenden organisatorischen Reform die Gesundheitsämter (1) aus der kommunalen Verwaltungsstruktur herauszulösen und (2) in Körperschaften des öffentlichen Rechts zu überführen.
Zentral ist dabei mit dieser Organisationsform eine effiziente Erfüllung hoheitlicher ärztlicher Aufgaben unter Einhaltung des medizinisch-ethischen Handelns zu ermöglichen, jedoch unabhängig von politischen Vorgaben und Restriktionen.
Nach Darstellung der Autoren:innen ist das Ziel, die Unabhängigkeit der Ärztinnen und Ärzte in den Gesundheitsämtern vor den nächsten Bundeswahlen 2025 sicherzustellen – wie dieses §1 der Bundesärzteordnung vorsieht.
Individual- und bevölkerungsmedizinische Entscheidungen von Ärztinnen und Ärzten in den Gesundheitsämtern müssen gegenüber menschenentwertenden populistischen Regierungen widerstandsfähig gemacht werden. Nur so lässt sich die gesundheitliche Daseinsvorsorge für alle Menschen in gleicher Weise von den Gesundheitsämtern gewährleisten.
Den ganzen Beitrag zu Diskussion finden Sie hier:
https://magazin.aekb.de/alltag-praxis/nie-wieder-in-gesundheitsaemtern
https://bevoelkerungsmedizin.de/de/nie-wieder-in-gesundheitsaemtern/
@Ella Don
+++ CALL for PAPERS +++ CALL 4 PAPERS +++ CALL 4 PAPERS +++
Call for papers (research, review, comments) in FRONTIERS IN PUBLIC HEALTH:
Zu Beginn der COVID-19-Pandemie waren Gesundheitsämter vielen Ländern weitgehend schlecht ausgestattet, und die politischen Entscheidungsträger hatten Mühe, das Ausmaß und die Komplexität der gesundheitlichen Krise zu verstehen. Unabhängig eines Desasters findet sich dieses Muster zum Beispiel nach Erdbeben und Grossschadenslagen bzw. Katastrophen in urbanisierten Regionen auf. Traditionelle Maßnahmen wie Kontaktverfolgung, Grenzschließungen, Quarantänen und großflächige Abriegelungen wurden umgesetzt, die Reaktion offenbarten jedoch erhebliche gesundheitliche Ungleichheiten hinsichtlich der Virusübertragung innerhalb einer heterogenen Bevölkerung. Um die außergewöhnlichen Herausforderungen moderner Gesellschaften, die in dicht besiedelten städtischen als auch in ländlichen Räumen leben, effektiv anzugehen, ist daher nicht nur ein interdisziplinärer, integrierter und ganzheitlicher Ansatz für die öffentliche Gesundheit erforderlich, sondern auch ein Ansatz, der eine ökozentrische Perspektive einbezieht und sich bei der Festlegung an empirischen Erkenntnissen orientiert öffentliche Gesundheitsmaßnahmen und politische Entscheidungsfindung.
Zu den Themen gehören qualitative, gemischte, quantitative sowie angewandte, empirische oder konzeptionelle Forschungsansätze. Sie können sich mit Problemen im Zusammenhang mit Erdbeben, Pandemien und anderen Massenkatastrophen befassen, die sich auf die öffentliche Gesundheit auswirken.
To fortify contemporary public health systems against future public health risks such as mass disasters and pandemics, it is imperative to foster new research collaborations, adopt innovative methods, and integrate digital health strategies throughout all stages of prevention, preparedness, response, and recovery efforts.
This Research Topic welcomes submissions that address, but are not limited to the following:
• Mass disaster and pandemic spatial mapping and modeling of health data;
• Disaster and emergency health: Exploring the psychological impact of minority stress, stigma, and discrimination, and interventions to improve mental health outcomes;
• Minority Health: Research on the unique healthcare needs and challenges faced by minorities and transgender individuals during pandemics and disasters;
• Healthier cities: Research on the resilience of cities and regions, assessment of crises, and the impact of public health policies in response to an emergency.
Topics are welcome including qualitative, mixed, quantitative, and applied, empirical, or conceptual research approaches. They may address issues concerning earthquakes, pandemics, as well as other mass disasters affecting public health.
@Ella Don
Ende der Pandemie – Beginn der Digitalisierung im Öffentlichen Gesundheitsdienst? Das nationale Förderprogramm Pakt-öGD
In der neuen Studie von DGÖG Gründungsmitglied PD Savaskan wird die bisher größte Finanzierungsoffensive der Pakt-ÖGD analysiert. Trotz Digitalisierungspakt und den ersten Mittelausschüttungen besteht allerdings kein Konsens über die Digitalisierungsziele, wie den ISCODE, Findability, Accessibility, Interoperability und Reuse (FAIR-Konzept). So präsentiert das RKI aktuell ein neues Elektronisches Melde- und Informationssystem für Gesundheitsämter (EMIGA), dass parallel zum DEMIS als bundeseinheitliche Kernanwendung für den Infektionsschutz eingeführt werden soll.
DESHALB: In Analogie zur Health Literacy benötigt der ÖGD zur Kompetenzstärkung eine Digital Literacy und konsentierte, gemeinsame Ziele, was Digitalisierung als Prozess schaffen kann. Für einen zukunftsfähigen öffentlichen Gesundheitsdienst bedarf es eines offenen und anschlussfähigen Netzwerkes über den Infektionsschutz (pandemic prevention, preparedness and response – PPPR) hinaus hin zu einer digital nutzbaren globalen One-Health Plattform. Der hier vorgestellte ISCODE dient als Fundament einer nachhaltigen Digitalisierungsstrategie, wie es das Gesundheitsamt Frankfurt a.M. gerade umsetzt.
Quelle:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-2373-6817
News
http://www.nature.com/scibx/journal/v3/n10/full/scibx.2010.297.html
https://www.researchgate.net/profile/Nicolai_Savaskan
https://forschungsboerse.de/no_cache/forschersuche/portrait/show/priv-doz-dr-nicolai-savaskan-1/
Links to Muscle, Cancer and Health
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=muscle+mass+ratio+prognosis
https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=175782
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1111/j.2047-6310.2013.00168.x
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29392087
http://www.drkewitz.de/Praxis/diabetes-und-co/interaktive-tests/procam-risiko-rechner/
http://www.scores.bnk.de/procam.html
http://www.gesundheit.ch/whtr/
VOGiM technique for angiogenesis and microglia monitoring
http://www.medicalnewstoday.com/releases/304340.php
Scorpion toxins
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=61941
http://www.bionity.com/de/news/156687/skorpiongift-fuer-die-krebstherapie.html
http://www.medicalnewstoday.com/releases/304340.php